Superhirn 2.0 – Tricks aus der Hirnforschung
Viele Lehrlinge stellen beim Lernen frustriert fest: Der Stoff ist eigentlich viel zu kompliziert oder viel zu umfangreich, um lernbar zu sein. Beim Gedanken ans Lernen kommt keine wirkliche Jubelstimmung auf. Die Prüfung scheint wie eine Riesenhürde. Und immer wieder meckert das kleine Teufelchen im Kopf: “Bist ja DOCH zu blöd!“ Das merkst du dir nie!”
Die gute Nachricht: Keiner ist “zu blöd”, nur hat nicht jeder sein Gehirn richtig erzogen.
Wie man seinem Gehirn beibringt, sich beim Lernen und Merken zu “benehmen”, wird in diesem interaktiven Hirnschmalz-Clubbing vorgestellt. Spaßfaktor inklusive! Auch wenn da und dort noch die Überzeugung herumschleicht, Lernen müsse harte Arbeit sein.
Inhalte
- AHA-Erlebnisse in Bezug auf das Gehirn
- Die eigene Einstellung: das Stanford Experiment (nein, nicht jenes mit den Gefangenen!)
- Der Körperschwindelzettel als erlaubte und unsichtbare Hilfe
- Die „Lizenz zum Volltrottel“ und wie man sie abwehrt
- Die Mammut-Technik gegen Stress
- Der Vergessenskurve ein Schnippchen schlagen mit dem Memory-Mountain
- Und bei der Prüfung ist alles Gelernte weg – was tun bei Blackout?
- Viele ungewöhnliche und aktuelle Lerntipps aus den Neurowissenschaften. (Hier ist definitiv nicht die Rede von „Räum deinen Schreibtisch auf!“ oder „Trink ein Glas Wasser!“)
In diesem praxisnahen Workshop wird mit dem aktuellen Lernstoff der Lehrlinge aus verschiedenen Fächern „live“ gearbeitet und gleich eine eventuell bevorstehende Wiederholung/ein Test vorbereitet. Besonders wichtig ist es auch, ein Gefühl für das gut dosierte Wiederholen zu entwickeln.
Dauer: 2 – 4 Schulstunden
TeilnehmerInnenanzahl: max. 15 Lehrlinge
Benötigte Ressourcen: Flipchart, CD-Player, Pinwand