Es war ja eh nur Spaß…

Was für die einen „ja eh nur Spaß“ ist, kann für die anderen zutiefst verletzend und demütigend sein.

Damit aus einer Entgleisung kein Mobbing wird und wie man damit umgeht, ist Thema dieses Projektes.SchülerInnen werden gegenüber ihren eigenen Gefühlen und die Ihrer Mitmenschen sensibilisiert.

Was Kinder, Eltern und PädagogInnen lernen können

Die SchülerInnen lernen eigene und fremde Grenzen kennen und auch einzufordern. Damit können sie beginnende Ausgrenzung oft selbst beenden, indem sie sich einfach nicht darauf einlassen. Auch fühlen sie sich in Situationen ein, wo sie von der Gruppe unterstützt aber auch ausgegrenzt werden. Anschließend überlegen sie, was man tun kann, wenn es einem schlecht geht, damit soziale Situationen in der Gruppe nicht entgleisen müssen.

In einer gemeinsamem Informationsveranstaltung für Eltern und PädagogInnen wird der Begriff „Mobbing“ und der Unterschied zwischen Mobbing und einem Konflikt erklärt, die Dynamik von Mobbing erläutert und aufgezeigt, welche Rollen alle Beteiligten eines Mobbingprozesses einnehmen. Zusätzlich werden Tipps für Eltern von Mobbingopfern und -täterInnen gegeben und diskutiert.

In einer eigenen Fortbildung lernen die PädagogInnen Maßnahmen und Modelle kennen, um präventiv, aber auch im Anlassfall kompetent agieren zu können.

Projektablauf
  • Gemeinsame Planung mit Schulteam, ReferentInnen und SchulbegleiterIn von Styria vitalis
  • Workshops mit den SchülerInnen
  • Thematisch passende Fortbildung für PädagogInnen und Eltern
  • Gemeinsame Abschlussreflexion mit PädagogInnen und Styria vitalis