Lasst uns die Fesseln sprengen!

Alte Strukturen aufbrechen, neue Verhaltensweisen implementieren

Lehrpersonen stehen oft vor der Herausforderung, wie sie mit den Außenseitern, den System-Sprengern und den Klassen-Kasperln umgehen sollen. In diesem Projekt werden LehrerInnen zu Mentoren und Wegbereitern, die individuelle Potenziale erkennen und fördern. SchülerInnen entdecken ihre Stärken und finden einen Platz, an dem sie sich gehört und verstanden fühlen. Eltern werden zu Partnern in diesem Prozess der Transformation, indem sie die Bedürfnisse ihrer Kinder wahrnehmen und unterstützen lernen.

Inhalte

  • Geschichten werden als Inspirationsquellen für Werte wie Zusammenhalt, Teamwork und Selbstbewusstsein.
  • Durch sorgfältig ausgewählte interaktive Spiele werden die SchülerInnen angeregt, miteinander zu interagieren, sich herauszufordern und ihre Zusammenarbeit zu stärken. Diese Spiele fördern Toleranz, Vertrauen und eine positive Gruppendynamik.
  • Der Körper wird bei gemeinsamen sportlichen Aktivitäten dazu benützt, die körperliche Gesundheit zu fördern und den Teamgeist zu stärken.
  • Reflexion und Diskussion: Zwischen den Aktivitäten werden Phasen der Reflexion und Diskussion eingebaut. SchülerInnen sollen dabei nicht nur über ihre persönlichen Erfahrungen sprechen, sondern auch darüber reflektieren, wie sie die neu gewonnenen Erkenntnisse nachhaltig in ihrem Klassenverband umsetzen können.

Ziele

  • Schaffung einer inklusiven Gemeinschaft, die die Vielfalt der SchülerInnen anerkennt und wertschätzt.
  • Förderung von Empathie, Respekt und Unterstützung im Umgang miteinander.
  • Stärkung der Rolle von LehrerInnen und Eltern als Mentoren und Wegbegleiter für die Schüler.

Methode

Erlebnisorientiert durch Geschichten, interaktive Spiele, Teamaktivitäten und praktischen Herausforderungen.

Projektablauf
  • Gemeinsame Planung mit Schulteam, ReferentInnen und SchulbegleiterIn von Styria vitalis
  • Workshops mit den SchülerInnen
  • Thematisch passende Fortbildung für PädagogInnen und Eltern
  • Gemeinsame Abschlussreflexion mit PädagogInnen und Styria vitalis