Mädchen und Burschen – ganz gleich oder gleich viel wert?
Auch wenn die Gleichstellung der Geschlechter in den Gesetzen festgeschrieben ist, werden unsere Kinder nach wie vor von klassischen Rollenzuschreibungen geprägt. Insbesondere in der Werbung und im Internet – vor allem bei InfluencerInnen – treffen wir sehr oft auf klassische Rollenbilder. Gleichzeitig sind Mädchen „cool“, die mit den Jungs mithalten und Burschen „seltsam“, die nur mit Mädchen spielen. Es braucht beides: die Freiheit sich seinen Interessen gemäß zu entwickeln – egal ob typisch männlich, typisch weiblich oder dazwischen – und die Gleichwertigkeit zwischen den Wegen.
Inhalt
- Reflexion der Geschlechterrollen im Wandel der Zeit, was erwartet die Gesellschaft von Mädchen und Buben und entspricht das ihrem Selbstverständnis
- Bewusstmachen und Reflektion von erlernten und gelebten stereotypen Geschlechterrollen (was ist für mich typisch weiblich, typisch männlich) sowie Ausweiten des eigenen Handlungsspielraums (bewusstes Vorleben und Weitergeben)
- Erlernen von Basiswissen zum biologischen Geschlecht, Gender und Geschlechteridentität
- Vorstellen von Methoden, Methodensammlungen und Büchern, um mit den SchülerInnen zum Thema Geschlechterrollen zu arbeiten
- Einfluss der sozialen Medien (InfluencerInnen, Songtexte, Videospiele, etc.)
Die Workshops zur gesunden Schulentwicklung werden vom Gesundheitsressort des Landes Steiermark gefördert und sind daher für alle Netzwerkschulen kostenlos, so lange es die finanziellen Ressourcen erlauben. Bei Interesse daher bitte rechtzeitig buchen.