Vom Urvertrauen zum Selbstvertrauen

In sieben Schritten zum inneren Gleichgewicht

Neueste Erkenntnisse der Hirnforschung und langjährige Erfahrung aus der pädagogischen Kinesiologie verbunden mit Evolutions-Wissen untermauern eine Kernaussage: Bewegung und Lernen gehören zusammen.

Evolutionspädagogik wurde vor mehr als 25 Jahren am Institut für Praktische Pädagogik in München entwickelt. Einem zentralen Thema wird dabei große Bedeutung zugeschrieben: dem GLEICHGEWICHT.

Gleichgewicht und Denken hängen eng zusammen. Kommen wir Menschen unter Stress, hat dies auch immer großen Einfluss auf unser körperliches Gleichgewicht. Erst wenn die Kontrolle über unsere Bewegungen automatisiert ist, ist die Bahn frei für unser Denken. Jedoch gilt auch, dass wir Menschen es zum Lernen brauchen, um unser Gleichgewicht zu „kämpfen“. Lernen ist in diesem Sinne also die Art und Weise, wie wir Menschen mit dem oder um das Gleichgewicht ringen. Bleibt das Ungleichgewicht, nennt man dies Problem, kommen wir in Gleichgewicht, nennt man dies Problemlösung verbunden mit einer Erfahrung. Wir haben neues gelernt und unsere Kompetenz erweitert.

Was Kinder, Eltern und PädagogInnen lernen können

Jeder Mensch reagiert anders auf Stress, bzw. jeder definiert Stress anders. Was für den einen eine lustvolle Herausforderung ist, kann für den anderen fast zum Nervenzusammenbruch führen. Die Bandbreite des Verhaltens reicht von totalem Rückzug, bis zum aggressivem Um-sich-Schlagen.

Durch das wertfreie Beobachten dieses Verhaltens erkennen PädagogInnen schneller Lernblockaden und können diese gezielt beheben. Kinder folgen dem Unterricht konzentrierter, finden die eigene Balance und entwickeln einen gesunden wertschätzenden Umgang im Miteinander.

Im PädagogInnen-Workshop erfahren PädagogInnen Grundzüge der Evolutionspädagogik.

SchülerInnen erleben im Evopäd-Parcours wie es ist im Gleichgewicht zu sein.

Beim Elternabend bekommen Eltern einen Einblick in die Evolutionspädagogik und erfahren wie sie ihre Kinder beim Lernen mit Hilfe von einfachen Übungen auch zu Hause gut begleiten können.

Schwerpunkte & Methoden

  • Evolutionspädagogischer Parcours
  • Gehirnvernetzende Körperübungen, Körperwahrnehmung

Ziele

Erlebnis-, Körper-, Gefühls, Gruppen- und Sprachsicherheit, Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit

Projektablauf

  • Gemeinsame Planung mit Schulteam, ReferentInnen und SchulbegleiterIn von Styria vitalis
  • Workshops mit den SchülerInnen
  • Thematisch passende Fortbildung für PädagogInnen und Eltern
  • Gemeinsame Abschlussreflexion mit PädagogInnen und Styria vitalis