Wunder-Welt-Wald

Der Wald als Lern- und Erlebnisort

Über die Jahrhunderte hinweg hat sich die Bedeutung des Waldes für den Menschen stetig gewandelt. Einst war er ein Lebensraum für gefährliche Tiere, später eine wichtige Quelle für Holz und Kohle, dann romantischer Rückzugsort und heute ein wichtiger CO2-Speicher.
Der Wald ist nicht nur ein äußerer Ort, sondern auch ein Spiegel unserer eigenen Natur. Wenn wir uns in die Rolle von Wald-BewohnerInnen hineinversetzen und intensiv spüren, hören und riechen, tauchen wir in eine neue Wunder-Welt ein. Dabei lernen wir einen achtsamen Umgang mit uns selbst und unserer Umgebung.

Ziele

  • Kinder, Eltern und Lehrende sollen für das Erkunden und Wahrnehmen des Waldes begeistert werden.
  • Erkundung und Schärfung der eigenen Sinne
  • Die Verflechtungen zwischen Natur und Mensch sollen anhand des Waldes erlebbar und greifbar werden
  • Ein Waldstück in der Nähe bildet das neue Klassenzimmer.

Was Kinder, Eltern und PädagogInnen lernen können

  • Die SchülerInnen probieren im Laufe des Schuljahres zu den unterschiedlichen Sinnen Übungen und Spiele im Wald aus und begreifen sich als Teil der Natur.
  • Die LehrerInnen erleben in eigenen Workshops den Wald aus einem anderen Blickwinkel. Gemeinsam wird eine einheitliche Sicht auf das Thema Achtsamkeit erarbeitet, der Aufbau von Übungen experimentell erfahren. Hintergrundinformationen werden vermittelt.
  • Die Eltern erwartet ein Mix aus Input und Workshop, bei dem sie selbst ausprobieren können, wie man den Wald neu entdecken kann. Außerdem erhalten sie Inputs über den Einfluss der Natur auf die physische und psychische Kondition.
Projektablauf
  • Gemeinsame Planung mit Schulteam, ReferentInnen und SchulbegleiterIn von Styria vitalis
  • Workshops mit den SchülerInnen
  • Thematisch passende Fortbildung für PädagogInnen und Eltern
  • Gemeinsame Abschlussreflexion mit PädagogInnen und Styria vitalis