Eine gesunde Ernährung
Ideenpool für: Gesunde Ernährung im Schulalltag umsetzen I Rahmenbedingungen für eine gute und gesunde Ernährung
Lebensmittel – die Mittel zum Leben
Eine gesunde Ernährung ist der Motor für unseren Körper. Damit er verlässlich läuft, braucht es den richtigen Treibstoff – gesunde Lebensmittel. Ihre Inhaltsstoffe werden vom Körper zerlegt, verwertet und in Energie umgewandelt. Damit Essen und Trinken tatsächlich nähren, braucht es aber auch gute Rahmenbedingungen. Die Tipps auf dieser Seite wollen Sie dabei unterstützen.
Reflexion: Kulinarisches Wohlbefinden
Der erste Schritt zu einem Leben voller Energie ist ein genauer Blick auf die kulinarischen Gewohnheiten der Auszubildenden und Lehrpersonen.
Dieser Fragebogen hilft dabei, sich damit konstruktiv auseinanderzusetzen.
Mittagspause – viele auf einmal in kurzer Zeit: Wenn viele Menschen gleichzeitig in kurzer Zeit ihren Hunger und Durst stillen wollen, kann es eng werden. Bei den Erhebungen zeigte sich: Um sich gesund und abwechslungsreich ernähren zu können, wurden die Sozial- und Essensräume oft als zu klein und zu unvollständig empfunden. Einige GKPS haben die Rahmenbedingungen deshalb flexibel und kreativ optimiert: z.B. indem die Mittagszeiten gestaffelt, Räume getauscht, adaptiert oder multifunktional genutzt werden. Vieles davon war einfach und relativ kostengünstig umsetzbar.
Beispiele und Tipps für Ihre Praxis
1. Aufwärmen und kochen: Neue und zusätzliche Küchenecken, Koch- und Induktionsplatten, Mini-Öfen, Mikrowellen, aber auch mehr Kochtöpfe, Geschirr und Besteck. Fehlende Teile können – nachhaltig und umweltbewusst – von zu Hause mitgenommen oder im Second-Hand-Laden besorgt werden.
2. Kühlen und aufbewahren: Wenn viele Menschen ihr Essen von zu Hause mitbringen, gibt‘s im Kühlschrank oft Platzmangel. Deshalb wurde in einer GKPS ein neuer, großer Kühlschrank gekauft. In einer anderen Schule steht nun im Sekretariat ein Extra-Kühlschrank, in dem frische Smoothies und regionale Milchprodukte aufbewahrt werden.
3. Organisatorisches: Verwechslungsgefahr bei denselben Aufbewahrungsboxen? Oder schmutziges Geschirr im Abwaschbecken? Damit die kulinarische Seite im Schulalltag zufriedenstellend läuft, braucht es gute Organisation – z.B. namentlich beschriftete Aufbewahrungsboxen und klare Regeln: Wer räumt das Geschirr in die Spülmaschine? Wie sauber muss das vorgewaschene Geschirr ein? Wer räumt die Spülmaschine aus? Welche Konsequenzen gibt es, wenn die Regeln nicht eingehalten werden? Machen Sie eine Probephase, konkretisieren Sie danach die Regeln.
4. Snacks und Getränke aus dem Automaten – geht gesünder: Nur mit der richtigen Energie kommt man kraftvoll durch den Schulalltag. Viele Snack- und Getränke-Automaten bieten jedoch die falschen Lebensmittel, die sich unter einem Nenner zusammenfassen lassen: zu viel Industriezucker. Eine Alternative wären gesunde Snacks wie Nüsse, (saisonales) Obst und Gemüse sowie gesunde Getränke wie (regionale) Obstsäfte und Joghurt.
- Analyse mit SchülerInnen und Lehrpersonen: Wie ist das Angebot? Was wird gern / wenig angenommen? Was wird vermisst / gewünscht? Was motiviert zu einer gesünderen Auswahl? Ist es möglich, über die Preisgestaltung zu lenken? Wie teuer dürfen Snacks und Getränke sein?
- Gespräch mit dem Betreiber: Welche Snacks und Getränke könnten neu angeboten und weggelassen werden? Kann man Gesundes günstiger und Ungesundes teurer anbieten? Wie kann man regionale Anbieter finden oder miteinbeziehen? Ist eine Probephase möglich?
P.S. Lassen Sie sich von Sipcan unterstützen, einer österreichischen und praxisorientieren Public-Health-Initiative. Hilfreiche Tipps zur gesünderen Bestückung finden Sie hier >, Infos zum Zuckergehalt hier >
5. Das gesunde Eck – einfach und gut!: Ein gesundes Angebot braucht einen klar definierten, einfach zugänglichen und gut sichtbaren Ort. In einer GKPS wurde z.B. ein „gesundes Eck“ initiiert. Dort finden SchülerInnen und Lehrpersonen u.a. frisches Obst, Gemüse-Snacks wie Karotten, Gurken, Cocktailtomaten etc. und gesunde Milchprodukte wie Joghurts.
- Frisches Obst – so regional und gesund wie möglich, z.B. vom Supermarkt, regionalen Bauern, bei üppiger Ernte aus dem eigenen Garten
- Gutes Gemüse – z.B. Karotten, Snackgurken… von denselben Anbietern wie oben beschrieben oder Übriggebliebenes von Großküchen
- Anstatt im Korb besser einzeln portioniert anbieten, z.B. Servietten, Schälchen, verschließbare kleine Gläser
- An einem festgelegten Tag, z.B. Donnerstag, werden Obst und Gemüse aussortiert, verschenkt oder zu Smoothies verarbeitet.
- Stückpreise auf eine abwaschbare Tafel schreiben und günstig anbieten. Zur selbständigen Bezahlung ein Gefäß hinstellen. Die Bezahlung funktioniert einwandfrei, das Geld können Sie für den Einkauf verwenden.
- Betreuung für folgende Aufgaben festlegen: einkaufen, ein Auge draufhaben, aussortieren etc. Personen, die auf ihre Ernährung achten und sich gerne um gesunde Snacks kümmern, eignen sich für die Betreuung am besten. Als kleines Dankeschön könnten sie sich z.B. Obst und Gemüse kostenfrei nehmen.
6. Obstkorb – Frischekick für Pausen!: Wie im Schlaraffenland: einfach den Arm ausstrecken, zugreifen und in den Mund stecken. Frisches Obst und Gemüse, idealerweise passend zur Saison und aus der Region – sorgt für einen schnellen und unkomplizierten Frischekick. Gesund ist diese kulinarische Pause obendrein. Die GKPS organisieren und finanzieren Obst- und Gemüsekörbe unterschiedlich.
- Das Obst wird vom LKH oder der Großküche zur Verfügung gestellt.
- Ein/e Sekretär/in kauft Anfang der Woche frisches Obst und Gemüse und verwaltet es im Laufe der Woche.
- Die SchülerInnen oder Teams wechseln sich beim Kauf wöchentlich ab.
- Die SchülerInnen und das Schulteam bringen Obst aus dem eigenen Garten mit.
- Das Obst wird kostenlos oder stückweise sehr günstig verkauft. In einer Schule gibt es auch Gemüse: Karotten, Radieschen, Tomaten, Gurken…
P.S. Verantwortung festlegen. Es wichtig, dass die Organisation genau geregelt ist: Welche Person / welches Team kauft ein, betreut den Korb, sortiert überreifes Obst und Gemüse aus, sammelt das Geld ein etc. Ideal sind Personen, die sich selbst gesund ernähren.
7. Smoothies, Shakes, Joghurts – schlürf, mmm!: Auch sehr reifes Obst oder Gemüse liefert gesunden Gaumengenuss. Verarbeiten Sie deshalb Übriggebliebenes aus der „Gesunden Ecke“ zu Smoothies, Shakes oder Joghurts weiter – eine köstliche, etwas andere und nachhaltige Zwischenmahlzeit.
- 1x pro Woche verarbeiten vorher festgelegte Lehrpersonen überreifes Obst und Gemüse, z.B. immer am selben Tag (z.B. Donnerstag)
- Die Smoothies, Shakes, Joghurts oder Säfte werden im Kühlschrank in Karaffen oder verschließbaren Glasflaschen bereitgestellt
- Die SchülerInnen und Mitarbeiter*innen können diese um einen geringen Betrag konsumieren – Box zur Bezahlung aufstellen
- Genug Gläser bereitstellen (z.B. auf einem Tablett) und für die gebrauchten Gläser einen Ort definieren (z.B. bei Spülmaschine)
- Festlegen, wer die Gläser in den Geschirrspüler ein- und wieder ausräumt (z.B. Reinigungskraft als freiwillige Unterstützung)
- Benötigt werden: Smoothie-Mixer, Obst, Gemüse, eventuell Kräuter, genug Milch (eventuell laktosefrei und vegan), Geschirr
- Festlegen, wer die Gläser in den Geschirrspüler ein- und wieder ausräumt (z.B. Reinigungskraft als freiwillige Unterstützung)
P.S. Smoothies und Shakes sind sehr beliebt, selten bleibt etwas übrig. Schmackhafte Rezepte dafür finden Sie im Internet.
8. Die mit dem K – Kräuterbeet, -spirale, -eck und Kräuterkisterl: Das Wissen über Kräuter hat noch deutlich Spielraum nach oben. Dabei lassen sich diese manchmal unscheinbaren und doch so wirksamen Pflanzen enorm vielfältig einsetzen, z.B. fürs Würzen und Kochen, bei Aromatherapien oder zum Herstellen von Tees, Salben und Ölen. Viele GKPS bauen Kräuter selbst an: in (Hoch-)Beeten, einem Garteneck, als Kräuterspirale, im Kisterl am Balkon oder auf der Terrasse. Sind die grünen Helfer so nahe, liegt es auch nahe, sie mit allen Sinnen zu erfassen: anschauen, riechen, kosten und schmecken, sie in der Küche oder bei einer Gesunden Jause verarbeiten und für alle möglichen Anwendungen ausprobieren. Fragen Sie bei Ihren SchülerInnen und MitarbeiterInnen, ob jemand als diplomierte KräuterexpertIn ausgebildet ist oder sich mit Naturheilkunde auskennt.
9. Naschgarten für Naschkatzen: Morgens ein paar Beeren im Vorbeigehen gepflückt, mittags ein Apfel vom Baum und abends ein paar Kirschtomaten in den Mund gesteckt – diese Naschereien enthalten viele Vitamine und gesunde Nährstoffe, sie regen die Sinne an, hübsch anzuschauen sind sie außerdem. Himbeeren, Brombeeren, Ribisel, Japanbeeren etc. können rund um die Schule gepflanzt werden, ein kleiner Obstbaum hast fast überall Platz und Erdbeeren wachsen sogar im Balkonkisterl.
Unsere Ernährung ist der Motor für unser Leben – nehmen Sie dieses Thema bitte ins Fach „Gesundheitsförderung“ auf: mit Wissensvermittlung zu gesunder Ernährung, Anregungen zu Essens- und Trinkgewohnheiten oder Hintergrundinfos zu Lebensmitteln, ihre Herkunft und Verpackung. Ein Beispiel: Die SchülerInnen sammeln eine Woche lang Verpackungen von Nahrungsmitteln (inkl. Getränke), dann werden die Broteinheiten und Kalorienzahl einer üblichen Portion berechnet, Zucker- und/oder Fettgehalt verglichen und der Nährstoffgehalt erhoben. Wissenschaftlich fundierte Praxishinweise – auch für pflegebedürftige Menschen – finden Sie in unserer Link-Sammlung.
Beispiele und Tipps für Ihre Praxis
1. Trinkwasser: Es gibt in Österreich kaum eine gesündere und kostengünstigere Flüssigkeit: Leitungswasser ist voller Mineralien wie Magnesium, Kalium, Natrium und Calcium. Doch viele Menschen sind es nicht gewohnt, nur Leitungswasser zu trinken – motivieren Sie dazu mit einem einfachen Trick: eine persönliche, mit dem Namen beschriftete Trinkflasche (am besten aus Glas) in der Schule deponieren, in der Früh auffüllen und bis zum Schulende austrinken.
2. Foodblogs und Rezeptsammlungen: Wer teilt, hat mehr vom Leben. Das gilt auch bei der Ernährung – eröffnen Sie auf der Schulplattform eine Sammlung zu „Gesunder Ernährung“, in die man Fotos, Rezepte, Links etc. hineinstellen kann. Vielleicht finden Sie ein Motto dafür – ähnlich wie „Iss was G’scheit’s!“ Sie können dafür auch inhaltliche Schwerpunkte oder fixe Rezepte-Tage festlegen. Damit ritualisieren Sie gesunde Ernährung.
3. Das Internet weiß (fast) alles: Wenn Ihnen die Ideen für gesunde und gute Speisen und Getränke ausgehen, befragen Sie das World Wide Web. Sie finden unendlich viele Möglichkeiten.
4. Wiederkehrendes Wochenprogramm: Rituale helfen dabei, neue Gewohnheiten umzusetzen. Am besten schaffen Sie ein Wochenprogramm, das Kontinuität und Abwechslung zugleich bietet. Das wirkt besonders erfolgreich und nachhaltig, wie z.B. Montag = Wassertag · Dienstag = Obst- und Gemüsetag mit Smoothies · Mittwoch = Tag des warmen Mittagessens · Donnerstag = Gesunde Jause – mitgebracht oder vom Bäcker · Freitag = Tag für neue, schmackhafte, gesunde Rezepte
5. Bücher wirken: Manche Menschen holen sich Inputs gerne zu einem Thema – z.B. mehr Wissen zu Ernährung, Kräuter und Heilpflanzen oder gesunde Rezepte. Sie können Bücher in den Essens- und Sozialräumen, aber vielleicht auch in den Unterrichtsklassen auflegen. Selbst wenn sie nicht gelesen werden, das Cover ist ein subtil wirkender Hinweis auf gesunde Ernährung. Tipps:
- Bas Kast: Der Ernährungskompass. Das Fazit aller wissenschaftlichen Studien zu Ernährung.
C. Bertelsmann, München 2018. Online-Leseproben, ein Rezeptebuch gibt es außerdem. - Angela Mörixbauer und Markus Groll: Die 50 größten Diätlügen – Irrtümer rund um Kilos, Kalorien und Schlankheitskuren. Krenn oder Goldmann Verlag. 2013. Ein Klassiker für Infos rund um Diäten.
6. Workshops für mehr Wissen: Wer mehr weiß, muss nicht alles glauben. Workshops sind eine lebendige Form, Wissen zu vertiefen und dabei auch noch das soziale Miteinander zu stärken. Möglich sind z.B. Workshops zu folgenden Themen:
- Kräuter und ihre Wirkung mit KräuterpädagogInnen (auch als Wanderung)
- Infos und Wissen zu Ernährung allgemein, z.B. über ÖGK oder Styria vitalis
- Kochen und (Brot) backen mit regionalen BezirksbäuerInnen oder Anbietern
- Multikulturelles Kochen samt lockeren Infos zu Essens- und Trinkgewohnheiten
- Nachhaltig essen, z.B. über die Arbeiterkammer oder Umweltberatung
7. Kraut der Woche: Zwei GKPS stellen am Gesunde-Schule-Board oder in der digitalen Schulplattform jede Woche oder jeden Monat eine Heilpflanze vor: Wie schaut sie aus? Wie wirkt sie? Und was kann man damit machen? Idealerweise ist die Heilpflanze im schuleigenen Kräuterbeet vorhanden und wird in der GKPS eingesetzt, z.B. für Kräutersalz, Lavendelsäckchen, Tee, Aromatherapie
8. Das gar nicht so einfache Zuckerprojekt: Sie könnten z.B. SchülerInnen und Lehrpersonen dazu auffordern, für einen bestimmten Zeitraum auf Zucker zu verzichten. Die Fastenzeit ist dafür sehr geeignet. Das Zuckerprojekt regt dazu an, die Inhaltsstoffe von Speisen genau anzuschauen, gezuckerte Lebensmittel wegzulassen, gesünderen Ersatz zu finden, sich über die körperlichen Reaktionen auf den Zucker-Entzug auszutauschen.
9. Knabbereien mit Wohlfühleffekt: Nüsse machen klug – sie erhöhen die Gedächtnisleistung und Konzentrationsfähigkeit. Trockenfrüchte und Beeren wiederum helfen beim Anti-Zucker-Projekt. Sie können beide Knabbereien im Snack-Automaten oder in der Gesunden Ecke – portioniert in Schälchen, Gläsern, Flaschen oder auf Servietten– um geringes Entgelt anbieten. Wer größere Mengen einkauft, hat es bei der Organisation einfacher. Tipp: Im Herbst zu Spaziergängen auffordern, bei denen Walnüsse, Haselnüsse, Buchecker etc. gesammelt und dann gemeinsam in Nussknacker-Sessions aufbereitet, getrocknet und eventuell geröstet, schließlich in Behältnissen zur Verfügung gestellt werden.
P.S. Nutzen Sie das WWW: Doch Achtung, die Infos im Internet sind so vielfach, dass es nicht immer einfach festzustellen ist: Welcher Quelle kann man vertrauen? Entsprechen die Infos aktuellen Forschungsergebnissen? Welche Ernährungstipps sind nachhaltig wirksam? In unserer Link-Sammlung finden Sie wissenschaftlich basierte und vertrauenswürdige Tipps.
Gemeinsam frühstücken, einen Kaffee, Tee, Smoothie oder Shake gemeinsam trinken, in der Mittagspause miteinander essen, zusammen jausnen: All das stärkt den sozialen Austausch und könnten Sie ritualisieren – entweder als Extra-Event oder regelmäßiges Treffen (z.B. 1x Woche/Monat). Dafür braucht es einen geeigneten Raum, klare Rahmenbedingungen und ein Organisationsteam.
Beispiele und Tipps für Ihre Praxis
1. Gesunde Jause: Halten Sie es einfach mit z.B. gutem Brot, frischer Butter, Schnittlauch, Kräuter, Gemüse, 1-2 selbstgemachten Aufstrichen…
2. Grüner Teller, Grüne Küche: Irgendwann werden Jausenbrote langweilig. Ein warmes Mittagessen bringt Abwechslung und liefert viel Energie. Einige Krankenhäuser beteiligen sich an Programmen wie „Grüner Teller“ oder „Grüne Küche“ – ein kostengünstiges, ausgewogenes, leicht bekömmliches und vegetarisches Mittagsessen. Bislang nehmen SchülerInnen aus Zeit- und Kostengründen das Angebot aber eher selten an. Alternativen: Suppe oder Eintopf zum Aufwärmen 1-2x/Woche, z.B. von einer Großküche, einem Bioladen oder regionalen Bauernhof geliefert. Anmeldung via Internet und monatliche Abrechnung funktionieren noch nicht einwandfrei – einfach dranbleiben.
3. Multi-Kulti-Kochen: Speisen aus anderen Kulturen, vielleicht sogar mit einem exotischen Touch machen immer neugierig. Eine GKPS organisiert Nachmittage, wo SchülerInnen mit Migrationshintergrund gesunde Gerichte aus ihrem Kulturkreis kochen. Beim gemeinsamen Kochen und Essen kommen bekanntermaßen die Leute zusammen, der soziale Austausch wird gestärkt, das Verständnis für einander gefördert – ein gutes, gesundes Essen gibt es obendrein. Funktioniert super und macht Spaß!