CLARC
- Die vorhandene Infrastruktur (z.B. Radewege, überdachte Radabstellplätze, attraktive Gehwege, E-Tankstellen)
- Das Wissen zu klimafreundlicher und aktiver Mobilität bei den EntscheidungsträgerInnen
- Die Bereitschaft für Veränderung bzw. für den Versuch, neue Wege zu beschreiten bei den EntscheidungsträgerInnen sowie auch bei der Bevölkerung
- Die Bereitschaft, sich mit etwaigen GegnerInnen von Veränderungen auseinanderzusetzen und sie mit ins Boot zu holen
- Der politische Wille zur Umsetzung sowie der politische Wille zu einer parteiübergreifenden Zusammenarbeit bei der Umsetzung
- Positive oder auch negative Erfahrungen mit Bürgerbeteiligungsprozessen in der Vergangenheit sowohl bei der Gemeindepolitik als auch bei den BürgerInnen
- Die finanziellen Mittel einer Gemeinde (z.B. auch für Grundstücksablösen)
Im Rahmen des Forschungsprojekts CLARC wird in Zusammenarbeit mit einem ExpertInnen-Team und drei Gemeinden ein Messinstrument entwickelt, das künftig messen soll, wie gut die Voraussetzungen für die Umsetzung von Maßnahmen zu klimafreundlicher und aktiver Mobilität in einer Gemeinde sind. Weil je nach Voraussetzungen bedarf es unterschiedlicher unterstützender Maßnahmen. Mit anderen Worten: Es kann z.B. an Geld, Wissen oder auch am Willen zur Zusammenarbeit mangeln und jenachdem muss an unterschiedlichen Punkten angesetzt werden.
Ein Netzwerk aus ExpertInnen unterstützt das Projekt mit seiner Expertise aus den Bereichen Gesundheitsförderung, Klimaschutz, Raum- und Verkehrsplanung:
- EPIG-Entwicklungs- und Planungsinstitut für Gesundheit
- Fonds Gesundes Österreich
- Gesundheitsfonds Steiermark
- Landentwicklung Steiermark
- regionalis – Verkehrsplanung und Regionalentwicklung
- Regionalmanagement
- Stadtlabor Graz
- Walk space – Der österreichische Verein für FußgängerInnen
- Zentrum für aktive Mobilität, Umweltsystemwissenschaften Uni Graz