Strategien zur Stärkung der psychosozialen Gesundheit
Ergebnisse einer Umfrage unter Pädagog*innen.
66 Lehrkräfte unter den ELLA plus-Leser*innen haben sich an der Umfrage beteiligt und insgesamt über 100 Strategien zur Stärkung der psychosozialen Gesundheit genannt.
66 Lehrkräfte unter den ELLA plus-Leser*innen haben sich an der Umfrage beteiligt und insgesamt über 100 Strategien zur Stärkung der psychosozialen Gesundheit genannt.
Strategien von A bis Z
- Achtsamkeitsübungen
- Auf den eigenen Körper hören und gegebenenfalls Pausen einlegen
- Ausschlafen
- Ich lasse mir Zeit, um alle notwendigen Aufgaben zu erledigen, auch wenn dies bedeutet, dass ich erst um 19 Uhr nach Hause gehen kann. Das passiert 2x/Woche, aber es lohnt sich für mich persönlich.
- Ich nehme mir bewusst Pausen und mache etwas, was mir gut tut. (Spaziergang, Buch lesen, auf der Couch entspannen)
- Kleine Oasen schaffen (ein paar Minuten nichts tun)
- Klare örtliche Trennung von Arbeit und Privatleben hilft besser zur Ruhe zu kommen und sich in der Freizeit um die psychische Gesundheit zu kümmern.
- Nach der Schule mache ich ein kurzes Powernapping
- „Nein“ sagen lernen
- Prioritäten setzen und sich kurze Ruhepause gönnen.
- Resilienz fördern
- Sonne tanken
- To-Do Listen nach Prioritäten schreiben, damit ich den Überblick behalte und einen Punkt nach dem anderen abarbeite
- Yoga, mit dem Hund spazieren und ganz wichtig wertvolle Gespräche mit meinen besten Freundinnen.
- Zeit für Ausgleich nehmen
Einordnung der Ergebnisse in das biopsychosoziale Modell
34% der Strategien können dem Psycho-Bereich,
11% der Strategien dem Sozial-Bereich und
49% der Strategien dem Bio-Bereich zugeordnet werden.

Hier > finden Sie übrigens ein anschauliches 3-minütiges Erklärvideo zum Biopsychosozialen Modell. Da sehen Sie dann auch, in welchem der drei Bereiche (Bio, Psycho und Sozial) Mobbing entsteht und welche Auswirkungen das auf die anderen beiden Bereiche hat.