Gesundheitsradar für Ihre Gemeinde

Sie wollen genauer wissen, was BürgerInnen für ihre Lebensqualität und ihr Wohlbefinden brauchen? Mit dem Gesundheitsradar sammeln und analysieren wir lokale Daten zu folgenden (wählbaren) Themen:

• Gesundheitszustand und Wohlbefinden
• Gesundheitsangebote in Ihrer Gemeinde
• Gesundheitsverhalten
• Gemeinschaftsleben
• Soziales und räumliches Lebensumfeld
• Gesundheitskompetenz

Der Gesundheitsradar ist ein wichtiges Instrument, um gute Entscheidungen zur Förderung der Gesundheit zu treffen und Angebote treffsicher zu planen. Er ist aber noch mehr: Als Gemeinde machen Sie auf wichtige Gesundheitsthemen aufmerksam und regen die BürgerInnen zum Nachdenken über Wohlbefinden und Lebensqualität an. Wenn dann auch noch Taten folgen, vermitteln Sie Ihren BürgerInnen, dass Ihre Anliegen und Bedürfnisse gehört werden.

Gemeinsam mit einem Team aus Ihrer Gemeinde planen und organisieren wir die Umsetzung.

1. Medialen Auftakt setzen: Öffentlichkeitsarbeit

Je besser BürgerInnen über das Vorhaben Bescheid wissen, umso mehr steigt ihre Motivation, an der Befragung teilzunehmen. Damit die Info auch richtig gut bei BürgerInnen ankommt, entwickeln wir gemeinsam mit dem Team aus Ihrer Gemeinde einen Slogan und legen ein individuelles Branding für Fragebogen – am besten mit einem Vorwort der Bürgermeisterin oder des Bürgermeisters – und Bewerbungs-Flyer oder -Plakat fest.
Styria vitalis bereitet den Fragebogen sowie die Bewerbungsmaterialien in digitaler Form auf. Sie nutzen alle vorhandenen lokalen Medienkanäle, um BürgerInnen zu informieren und den Online-Fragebogen zu verteilen.

2. Die Bevölkerung befragen

• Online-Befragung für alle BürgerInnen ab 16 Jahren:
  Möglichst viele BürgerInnen füllen den Online-Fragebogen innerhalb eines festgelegten Zeitraums aus. Dafür ist es wichtig, dass Sie Schlüsselpersonen, Vereine oder Organisationen wie Ordinationen, Apotheken oder Bildungseinrichtungen ins Boot holen. Sie sind bedeutsame Multiplikatoren, die zur Teilnahme an der Befragung motivieren können.
• Gesprächsrunden mit unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen:
  Sie entscheiden, über welche Bevölkerungsgruppen (z.B. Jugendliche, Menschen mit Migrationserfahrung, ältere BürgerInnen, Familien mit Kleinkindern) Sie mehr und vertiefende Informationen haben wollen. Das Team aus Ihrer Gemeinde lädt BürgerInnen zu den Gesprächsrunden ein und organisiert den Raum. Styria vitalis setzt die Gesprächsrunden mit 5-10 Personen pro Gruppe um.

3. Daten auswerten und berichten: Ergebnisbericht und -präsentation an Gemeindeverantwortliche

Styria vitalis wertet die Daten aus und verfasst einen Bericht inklusive Grafiken und Tabellen. Gemeindeverantwortliche werden zu einem Treffen eingeladen, bei dem Styria vitalis die Ergebnisse präsentiert. Gemeinsam werden die Ergebnisse interpretiert und mögliche Handlungsfelder abgeleitet.

4. Prioritäten setzen und Maßnahmen ableiten: Moderierter Planungsworkshop

Styria vitalis moderiert einen Planungsworkshop, an dem Gemeindeverantwortliche und das Team aus Ihrer Gemeinde teilnehmen. Die Teilnehmenden priorisieren die Handlungsfelder und klären, welches Thema als erstes angegangen werden soll. Das Ergebnis ist eine Plan, der Maßnahmen (für bestimmte Zielgruppen), Verantwortlichkeiten, Zeit- und Finanzplan enthält.

5. Die Bevölkerung informieren: Artikel für Gemeindezeitung, -website und social media, öffentliche Präsentation

BürgerInnen haben ein Recht darauf, über die Ergebnisse der Befragung und die geplanten Maßnahmen informiert zu werden. Eine gute Information erhöht außerdem die Teilhabe: Die Maßnahmen werden besser mitgetragen und in Anspruch genommen.
Styria vitalis bereitet Texte für Gemeindezeitung, -website und social media auf und präsentiert die Ergebnisse bei Bedarf im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung.